Christian Dürr zum neuen Bundesvorsitzenden der Freien Demokraten gewählt

Auf dem 76. Ordentlichen Bundesparteitag der Freien Demokraten wurde Christian Dürr von den rund 662 anwesenden Delegierten zum neuen Bundesvorsitzenden der Freien Demokraten gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Christian Lindner an, der die Liberalen zuvor 12 Jahre geführt hatte.

Christian Dürr MdB

Dürr zeigt sich mit seinem Ergebnis von 82 Prozent sehr zufrieden: „Ich freue mich über das starke Votum meiner Partei. Das ist ein großer Vertrauensbeweis, den es fortan gerecht zu werden gilt. Gleichzeitig bin ich mir auch über die damit einhergehende Verantwortung bewusst, welche das Ergebnis mit sich bringt. Die nächsten vier Jahre werden uns viel abverlangen, aber mit dem Potenzial das wir mitbringen, personell sowie inhaltlich, bin ich zuversichtlich, dass uns das gelingen wird. Deutschland braucht eine Partei, die wie keine andere für Freiheit steht. Deutschland braucht den Mut zu elementaren Veränderungen, wozu in der Vergangenheit die Kraft gefehlt hat. Dafür werden wir uns einsetzen – die Arbeit beginnt jetzt!“

In seiner Bewerbungsrede betonte Christian Dürr unter anderem die Notwendigkeit des Mutes zu Entscheidungen, auch wenn sie gelegentlich unpopulär sein können. Die Freien Demokraten hätten den Mut, Deutschland durch grundlegende Reformen fit für die Zukunft zu machen. Gemeinsam mit seinem Team macht Dürr die Bereitschaft deutlich, ganz neue und konkrete Antworten und Lösungen auf die Probleme der Zeit geben zu können.

Des Weiteren sind der Landesvorsitzende Konstantin Kuhle aus Göttingen und Anja Schulz aus Uelzen in den Bundesvorstand der Freien Demokraten gewählt worden. Gemeinsam mit Christian Dürr sind somit drei Niedersachsen dem neu gewählten Gremium angehörig.